Wiking 086143 1:87 Magirus Pritschen-LKW - Feuerwehr
So erlebten die Feuerwehr-Rundhauber die 1980er-Jahre
Während die Eckhauber in den 1960er-Jahren schon längst ihren Platz in
den Feuerwehrhäusern der Republik gefunden hatten, trotzte der
Magirus-Rundhauber noch Jahrzehnte später seiner Außerdienststellung.
Während die Spezialfahrzeuge von TLF 16 bis hin zur Drehleiter direkt
aus Ulm in die Gerätehäuser rollten, erhielten Mehrzweckfahrzeuge mit
Pritsche und Plane oftmals erst nach mehrjährigem Dienst zumeist beim
kommunalen Bauhof oder gar im Speditionsgeschäft ein neues Leben in der
Obhut ihrer Brandschützer. Und weil die Rundhauber ebenso wie die
Eckhauber so verlässlich und leistungsstark waren, wurden sie in
entsprechender Lackierung bis weit in die 1980er-Jahre hinein
einsatzbereit gehalten – die luftgekühlte Deutz-Maschine im Vorbild des
WIKING-Modells gilt bis heute als unverwüstlich.
Fahrerhaus mit Motorhaube karminrot, Fahrgestell mit Kotflügeln und
Spiegeln schwarz, Inneneinrichtung braun gehalten. Peilstangen als
Zubehör beigelegt. Pritsche rot. Plane staubgrau gehalten. Fahrerhaus
mit seitlich gesilberten Türgriffen sowie Zierleiste. Motorhaube mit
Magirus-Markenzeichen und darunter Schriftzug „Deutz“ ebenfalls silber.
Felgen schwarz. Warnlicht blautransparent eingesteckt.