Hinweis nach EU-Spielzeugrichtlinie 2009/48/EC:
ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet.
- Beschreibung
König Dampf und das deutsche Wirtschaftswunder
Nach Gründung der Bundesrepublik erlebte die junge
Bundesbahn während des Wirtschaftswunders in den 1950er- und 1960er
Jahren eine eindrucksvolle Blütezeit. Zwar begann damals schon die
Entwicklung von modernen Diesel- und Elektroloks, auf das Dampfross
konnte aber noch lange Jahre nicht verzichtet werden. Ende 1958 gab es
immerhin noch rund 9000 Dampfloks, die über 60 % aller
Triebfahrzeugkilometer leisteten. Und nicht nur der Personenverkehr
florierte, auch der Gütertransport auf der Schiene erlebte einen
ungeahnten Boom. Nahezu jede Stadt besaß eine Güterabfertigung, es gab
überall Anschlussgleise für Güterkunden und auch kleine, oft entlegene
Bahnstationen waren als Gütertarifpunkte erreichbar,
Streckenstilllegungen standen kaum zur Diskussion.
Die pflegeintensiven Dampfrösser wurden damals in den zahlreich
vorhandenen Bahnbetriebswerken meist in drei Schichten unterhalten. So
auch im bayerischen Bw Ansbach, wo sich im Jahre 1961 noch 370
Mitarbeiter um 19 Dampfloks und 19 Brennkrafttriebfahrzeuge kümmerten.
Selbst Veteranen aus bayerischen Länderbahnzeiten wie die Baureihe 89.8
(bayerische R 3/3) versahen Rangierdienst im Bahnhof und liefen auf den
Nebenbahnen nach Bechhofen und Windsbach. Die kräftigen, aber
langsamen16 R 3/3 gingen selten auf die Strecke, sondern bedienten eher
Anschlüsse im Stadtgebiet. Ab und an mussten sie aber die flinken Pt 2/3
ersetzen und dann begann der Dienst oft schon um 3.27 Uhr mit dem
Nahgüterzug 8967 nach Bechhofen mit einer Fahrzeit von zwei Stunden für
rund 32 Kilometer. Eine solche Fuhre bestand damals meist aus bunt
zusammengewürfelten Güterwagen verschiedener Bauarten. Zurück ging es
dann mit einem Personenzug aus alten Zweiachsern und den Rest des Tages
beschäftigte sich die betagte Bayerin mit Rangier- und Übergabefahrten.
Solche Loks und Züge waren bis Anfang der 1960er Jahre noch dampfender
Alltag in der ganzen Bundesrepublik und ein kleines, aber feines Detail
in der legendären Wirtschaftswunderzeit. Das neue MINITRIX-Set ist somit
ein Schmuckstück auf jeder Epoche-III-Anlage.
Vorbild: Tenderlokomotive 89 826 (ehemals Gattung R 3/3 der K.Bay.Sts.B.) der Deutschen Bundesbahn (DB). Achsfolge C n2t, Baujahr ab 1898. Betriebszustand ab 1959 (BD Nürnberg / Bw Ansbach).
Highlights
- Gehäuse aus Zinkdruckguss
Länge über Puffer 60 mm.
Marke | |
Minitrix | |
Spurweite | |
N - 1:160 | |
Stromsystem | |
DC - 2-Leiter-Gleischstrom | |
Produktart | |
Fahrzeug | |
Fahrzeug-Typ | |
Dampflok | |
Bahnverwaltung | |
DB | |
Epoche | |
III | |
Decoder | |
Lokdecoder | |
Protokoll | |
DCC | |
mfx | |
Warnhinweis | |
Hinweis nach EU-Spielzeugrichtlinie 2009/48/EC: Achtung! Nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet. | x |