Wiking 036805 1:87 Unimog U 402 - weinrot
Der Unimog, dessen Froschaugen ihm den selbigen Kosenamen gaben
Seine nationale Premiere als designierter Mercedes-Benz mit dem Stern
auf der Stirn feierte der Unimog 1953 auf der großen
landwirtschaftlichen Bühne der DLG in Köln. Geändert hatte sich damals
die Bezeichnung der Baureihe: Der 401 stand fortan für den kurzen, der
402 für den langen Radstand. Der Böhringer Ochsenkopf musste schließlich
1955 das Zeichen seiner Abstammung aufgeben. Das Modell erscheint
vorbildgerecht mit geschlossenem Fahrerhaus, hinzu kommt eine offene
Plane. Die Kotflügel des Modells und die Pritsche sind separat
ausgearbeitet, hinter dem Fahrerhaus wartet das Reserverad. Tatsächlich
stechen die Scheinwerfer wie Froschaugen neben dem schüchternen
Kühlergrill geradewegs nach vorn – die Westfalia-Kabine der ersten
Unimog-Generation brauchte einst nicht lange auf ihren Kosenamen zu
warten.
Fahrerhaus sowie Pritsche und Felgen weinrot. Fahrgestell mit
Anhängerkupplung sowie Kardanwelle und hintere Kotflügel, aber auch
Stoßstange und Kühlergrill schwarz. Pritscheneinlage weinrot, hinten
offenes Verdeck silbergrau. Frontseitige Scheinwerferringe gesilbert,
Unimog-Schriftzug weiß bedruckt. Kühlergrill mit silbernem Rahmen und
Mercedes-Benz-Stern.