Wiking 050206 1:87 Tiefladesattelzug (Henschel) "Friderici"
Henschel-Hauber schaffte es sogar über die Alpen
Die Wertschätzung der Kasseler Lastwagen reichte weit bis über die Alpen
– der Henschel HS 140 gab sich auch bei den Eidgenossen ein
Stelldichein. Wer die Geschichte der Schweizer Spedition Friderici
erkundet, findet ein langes Kapitel der Treue zur Kasseler Lkw-Schmiede
Henschel. In den sechziger und siebziger Jahren waren nahezu alle Hauber
und Frontlenker mit dem Henschel-Stern im Einsatz, später wurden dann
auch Hanomag-Henschel im Fernverkehr eingesetzt. So nutzte Friderici die
Hauber-Zugmaschine für verschiedene Schwerlastaufgaben. Der Henschel HS
140 von 1950 aus jungen WIKING-Formen macht es dem Betrachter leicht,
ins Herz geschlossen zu werden. Mit dem Henschel HS 140 schickten die
Lkw-Bauer aus Kassel einst ihr erstes PS-starkes Nachkriegszugpferd auf
die Straßen. WIKING realisiert damit in 1:87 eine völlige
Neuentwicklung, nachdem die Konstruktion ganz dicht an den historischen
Unterlagen vollzogen werden konnte. Das Fahrerhaus verfügt über die so
typischen bauchigen Türen. Umfangreiche Gravuren von Heckfenster und
Dachlüftern, aber auch an Kühlergrill und Motorhaube sind gut
proportioniert. Der Kühlergrill verfügt natürlich über den typischen
Henschel-Stern und wird sogar als separates Teil eingesetzt. Hinzu
kommen der seitliche Henschel-Schriftzug und die erhabenen
Haubenschnallen.
Fahrerhaus staubgrau, Inneneinrichtung mit Lenkrad zeltgrau. Vordere
Kotflügel schwarz sowie staubgraue Scheinwerferleiste, aber auch
staubgraues Fahrgestell mit Kardanwelle sowie schwarze hintere
Kotflügel. Silbergraue Felgen. Blutoranger Kühlergrill mit gesilberten
Henschel-Stern. Motorhaube mit gesilbertem Scharnier sowie schwarzen
Haubenschnallen und silbernem Henschel-Schriftzug auf schwarzem Grund.
Zierleisten und Türgriffe gesilbert. Vordere Scheinwerfer ebenfalls
gesilbert, Rückleuchten karminrot bedruckt. Auflieger mit staubgrauem
Fahrgestell und Plateau. Kotflügel schwarz. Felgen silber.
Verkehrsgelber Friderici-Schriftzug an der Fahrerhausstirn sowie
Unternehmenslogo auf den Türen. Dazu ebenfalls verkehrsgelbe
Fahrzeugnummer „6“. Auflieger mit gelbschwarzer Warnschraffur und
verkehrsgelber Fahrzeugnummer „11“.