Wiking 073004 1:87 MAN SD 200 Doppeldeckerbus - Möbel Hübner
Mit dem Doppeldecker SD 200 wandelte Berlin sein Gesicht
Es war bei Wiking der Nachfolger des legendären Berlin Doppeldeckers D2U
von Büssing: 1973 kündigte MAN auf der IAA eine völlig neue
Busgeneration an – die Einführung bei der BVG sollte alsbald folgen. Mit
dem „Standard-Doppeldecker“ SD 200 hatten die Lkw-Bauer ihre damals
modernisierte Baureihe für den Liniendienst abgeschlossen.
Karosseriebauer Gaubschat in Berlin knüpfte mit seinen Erfahrungen an
vorherige Baureihen an und übernahm die Fertigung. O&K und Waggon
Union folgten. Beim Vorbild konnten 35 Fahrgäste unten sitzen, auf dem
Oberdeck waren 53 Sitzplätze eingerichtet. Tatsächlich war der D2U zum
Ende der siebziger Jahre Geschichte – der SD 200 veränderte das Gesicht
des Berliner Straßenbildes. Da wollte WIKING-Chef Fritz Peltzer der
Entwicklung vor dem Tor seines Stammsitzes Unter den Eichen 101 in
nichts nachstehen und ließ das Modell alsbald folgen.
Karosserie beige. Inneneinrichtung braunrot, Fahrgestell anthrazitgrau.
Lenkrad schwarz eingesteckt, beigegrauer Busfahrer mit koloriertem
Gesicht. Busfront mit silbernen Kühlergrill sowie silbernem MAN- und
Büssing-Schriftzug und gesilberten Scheinwerfern. Umrandung der
Fensterprofile und Scheibenwischer schwarz bedruckt. Zielschilder mit
Ortsschild Zehlendorf sowie Liniennummer 1. Umlaufend mehrfarbige
Werbung Möbel-Hübner.